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Wunderschöne Holzpuzzle auf Holzkasperle

Gepuzzelt wird schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts, zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging das Puzzle in die Massenproduktion und ist seither bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Vor allem für kleinere Kinder eignet sich das Holzpuzzle, das es in vielen Varianten und mit den unterschiedlichsten Motiven gibt. Ein Holzpuzzle kaufen Eltern im Spielzeugfachhandel oder ganz bequem online im Internet und haben dabei die Qual der Wahl. Im folgenden Ratgeber ist alles Wissenswerte rund ums Holzpuzzle zusammengestellt.

Ab wann können Kinder mit dem Holzpuzzle spielen?

Damit das Kind mit dem Puzzle gut zurechtkommt und weder unter- noch überfordert wird, sollten vor dem Kauf einige Punkte geklärt werden, zum Beispiel:

Der Schwierigkeitsgrad

Wie schwierig oder leicht ein Puzzle ist, entscheiden die Anzahl und Größe der Puzzleteile, wie detailreich die Motive und Bilder sowie die Form der einzelnen Teile sind. Auch die Erfahrung, die das Kind schon beim Puzzeln hat. Spielt eine Rolle sowie die Ausführungsqualität bzw. das verwendete Material. So tun sich kleine Kinder noch schwer, die klassischen Rahmenpuzzle aus Papier zu lösen und kommen besser mit dem Steckpuzzle mit Griff zurecht.

Das richtige Alter

Lospuzzeln kann ein Kind etwa ab einem Alter von 12 Monaten, der Spaß an dieser Beschäftigung reicht bis ins Erwachsenenalter.

  • Für Kleinkinder bis zwei Jahre eignen sich Holzpuzzle oder Puzzlematten aus Kunststoff mit nicht zu vielen Teilen optimal.
  • Ab 2 Jahren kommen Kinder auch mit komplizierteren Varianten zurecht, zum Beispiel mit einem vorkonturierten Puzzle aus Holz oder Pappe. Bis zu diesem Alter arbeiten die Kinder meist noch mit dem Prinzip „Versuch und Irrtum“.
  • ab 3 Jahren beginnt das Kind, das Puzzle logisch zu lösen. Jetzt wird es Zeit für einfache Rahmenpuzzle aus Holz oder Pappe ohne Konturen.
  • Mit 6 Jahren sind Kinder in der Regel in der Lage die ersten „echten“ Puzzles zu lösen. Sie identifizieren die einzelnen Teile nach Farbe, Motiv und Form und bringen sie durch logisches Denken an die richtige Position.

Wie viele Puzzle-Teile für welches Alter?

Der Schwierigkeitsgrad wird unter anderem auch durch die Anzahl der Puzzleteile bestimmt. Generell gilt: Je jünger das Kind und je geringer die Frustrationsschwelle ist, umso weniger Teile sollte das Puzzle haben. Besonders bei den ersten Versuchen ist es wichtig, dass das Puzzle nicht zu schwer ist – sonst verliert das Kind Lust und Motivation und findet vielleicht für lange Zeit nicht mehr den Zugang zu dieser schönen Beschäftigung.

  • Für Kinder von 2 bis 4 Jahren eignen sich Puzzle mit 4 bis 20 Teilen.
  • 4- bis 5-Jährige kommen bereits mit 20 bis 60 Teilen zurecht.
  • Ab 6 bis ca. 8 Jahren kann die Anzahl der Puzzleteile auf 80 bis 500 (für 8-Jährige) erhöht werden.
  • Ab ca. 10 Jahren sind Puzzlespiele mit bis zu 1.000 Teilen meist kein Problem mehr für Kinder, allerdings sollten die Motive nicht zu kompliziert sein, zum Beispiel durch viele einfarbige Flächen.

Grundsätzlich sind die Altersangaben nur grobe Richtwerte und von den Herstellern meist eher konservativ gesetzt. Je nach individuellen Fähigkeiten des Kindes können diese nach oben oder unten abweichen. Auf alle Fälle wichtig ist es, ein Puzzle zu wählen, dass dem Kind Freude macht und es motiviert und herausfordert, aber nicht überfordert.

Das Holzpuzzle – Vielfalt für die Kleinsten

Die vielen Varianten machen es leicht, für Kinder in jedem Alter das perfekte Puzzlespiel zu finden. Wichtig bei der Auswahl ist es, das Alter des Kindes und seinen Entwicklungsstand wie auch seine ganz persönlichen Vorlieben und Interessen zu berücksichtigen.

Das Steckpuzzle

Zu den einfachsten Varianten gehört das Steckpuzzle mit nur wenigen Teilen. Das Besondere an dieser Puzzleform sind die Greifknöpfe, die es bereits kleinen Kindern möglich machen, die einzelnen Teile an der richtigen Stelle einzufügen. Das Kind muss die Puzzleteile auf einer Holzplatte mit ausgeschnittenen Formen in die passende Vertiefung platzieren. Dabei kann die Platte holzfarben sein oder die Teile werden in ein Gesamtbild eingefügt. Die ersten Konturenpuzzles haben oft nur wenige Teile, je älter das Kind wird, umso mehr Teile kann es erfolgreich zusammensetzen.

Das Bausteinpuzzle oder Würfelpuzzle

Eine weitere Puzzlevariante, die bereits für Kleinkinder geeignet ist, ist das Bausteinpuzzle. Mehrere quadratische Bauklötze ergeben richtig zusammengesetzt ein vollständiges Bild. Die Oberflächen sind bei preisgünstigen Modellen häufig beklebt oder auch lackiert. Vielfach ergeben sich aus einem Satz sechs Bilder, je nachdem wie die Seitenflächen der Bausteine zusammengesetzt werden. Bei anderen Varianten werden in einen flachen Holzrahmen verschieden geformte und gefärbte Bausteine eingesetzt. Nur bei der richtigen Anordnung passen alle Teile lückenlos in den Rahmen und ergeben ein vollständiges Motiv. Als Vorstufe des Rahmenpuzzles bereitet diese Variante das Kind auf die nächste Puzzlestufe vor. Als Multifunktionsspielzeug können die Einzelteile des Bausteinpuzzles auch für das freie Spiel verwendet werden.

Das Rahmenpuzzle

Beim Rahmenpuzzle werden die einzelnen Teile in einem Rahmen so angeordnet, dass sich ein vollständiges Bild ergibt, die beim Steckpuzzle vorgegebenen Konturen entfallen ganz oder teilweise. Die Form schafft Orientierung und sorgt gleichzeitig dafür, dass das fertige Werk nicht auseinanderfällt. Die ersten Puzzles dieser Art bestehen aus einem Holzrahmen, die Teile sind häufig noch mit Griffen zum einfacheren Einfügen versehen, größere Kinder kommen auch mit robusten Papppuzzles zurecht, auf Griffe kann nach und nach verzichtet werden.

Das Buchpuzzle

Das Puzzle im Buch besteht in Form eines Rahmen- oder Konturenpuzzles. Die fertigen Puzzlemotive ergeben eine fortlaufende Geschichte oder gehören in eine Bild- bzw. Themenfamilie. Aus Holz ist dieses Puzzle eher selten zu finden, meist bestehen Buch und Teile aus stabiler Pappe, so dass auch kleine Kinder bereits gut damit umgehen können.

Das 3D Puzzle

Das klassische 3D-Puzzle besteht aus flexiblen Schaumstoffteilen, die zu einer bestimmten Form zusammengesteckt werden. Ebenso gibt es Varianten aus Holz, die eher Bausätzen ähneln und zum Teil komplexe Formen ergeben, wie zum Beispiel Fahrzeuge, Gebäude oder Spieluhren – besonders pfiffig sind Varianten, bei denen das fertige Puzzle später sogar eine bestimmte Funktion durch eine eingebaute Mechanik erhält. Mehr Knobelspiel als Puzzle, aber nach dem gleichen Prinzip funktionieren 3D-Puzzle aus Holz, bei denen die verschiedenen Teile passend ineinandergesteckt werden und dann eine Form ergeben.

Das Schnurpuzzle

Mehr ein Knobelspiel als ein echtes Puzzle ist das Schnurpuzzle, bei dem für eine kniffelige Aufgabe eine Lösung gefunden werden muss. Meist müssen Kugeln, Scheiben oder Ringe, die auf einer Schnur durch ein Hindernis getrennt befestigt sind, in eine neue Position gebracht werden – und zwar ohne die Schnur aufzuknoten oder zu zerschneiden. Je nach verwendetem Material, Optik und Qualität eignen sich die kleinen Spiele auch als Dekoration zum Hinstellen.

„Echte“ Puzzles

Ab etwa 6 Jahren ist das Kind bereit für sein erstes „echtes“ Puzzle. Diese Vairanten bestehen in der Regel nicht mehr aus Holz, sondern aus stabilen Teilen aus Pappe, die – an der richtigen Stelle platziert – nahtlos ineinandergreifen und am Ende das fertige Bild ergeben. Auch hier ist klein anfangen wichtig. Die ersten Spiele sollten nicht mehr als 20 bis 50 Teile aufweisen, je älter und geübter das Kind ist, umso mehr Teile kann es nach Vorlage zusammensetzen. Für ein richtig großes Puzzle wird es anfangs noch die Unterstützung der Eltern brauchen – abgesehen davon, dass zu zweit puzzeln jede Menge Spaß bringt und das fertige Bild zum gemeinschaftlichen Erfolgserlebnis wird.

Die ersten Puzzles fürs Baby

Natürlich kann ein kleines Kind noch nicht mit einem richtigen Puzzle umgehen. Dennoch kann bereits das Baby erste Erfahrungen machen. Die erste und einfachste Form des Puzzles ist die Sortierbox. In eine Holzbox mit verschieden geformten Öffnungen müssen die richtigen Bausteine eingefügt werden. Mit diesem Spielzeug erlebt das Baby echte Erfolgserlebnisse und macht seine ersten Erfahrungen mit dem Puzzleprinzip. Geeignet sind diese Spielwaren dann, wenn das Kind greifen und die Aufgabe kognitiv verstehen kann, empfohlen ist diese erste Form des Holzpuzzles ab ca. 12 Monaten. Anstatt der Box kann auch eine Holzplatte mit eingeschnittenen Konturen den Rahmen für diese erste Puzzlevariante bieten. Dann erinnert es bereits an ein Steck- bzw. Greifpuzzle.

Puzzlemotive – grenzenlose Auswahl

Durch die große Auswahl an Motiven können Puzzles unabhängig von der Form und der Anzahl der Teile so gewählt werden, dass das Interesse des Kindes maximal geweckt und damit seine Motivation, das Geduldsspiel zu lösen erhöht wird. Gleichzeitig lernt es Neues kennen und erweitert seinen Wortschatz. Ob Bauernhof, Weltall, Stadt, Piratenschiff oder Schloss – mit einem Puzzle kann das Kind die Welt entdecken. Liebt das Kind Waldtiere, eignen sich Motive wie Hirsch, Eichhörnchen oder Fuchs, Zootiere wie Tiger, Bär oder Elefant sind für Jungen wie Mädchen gleichermaßen interessant. Weitere beliebte Motive sind Blumen, Haus, Schiff, Drachen oder Prinzessin. Für größere Kinder eignet sich auch die Landkarte als Puzzle ideal, um seinen Horizont zu erweitern und die einzelnen Länder kennenzulernen. Besonders für die Kleinen sind Puzzles mit Tieren, Bilder aus den klassischen Märchen oder ein bunter Schmetterling bestens geeignet. Um Buchstaben oder Zahlen zu lernen, eignet sich ein Buchstabenpuzzle oder ein Zahlenpuzzle als Steckpuzzle oder auch als Rahmenpuzzle. Dabei gilt: Puzzles mit kleinteiligen Motiven sind einfacher zu lösen als solche mit großen einfarbigen Flächen. Dies ist besonders zu beachten, wenn sich ältere Kinder an Bilder mit 1000/ 2000 Teilen oder das erste Panoramapuzzle machen.

Lernen durch Spielen

Stimmen Schwierigkeitsgrad und Motiv, kann das Zusammensetzen eines Puzzles für Kinder ein großartiges Erfolgserlebnis sein, das den Selbstwert stärkt. Bei der Beschäftigung mit den einzelnen Teilen übt das Kind verschiedenste manuelle und kognitive Fähigkeiten wie Motorik, die Koordination von Hand und Auge, die visuelle Wahrnehmung, Ausdauer, Geduld, Erinnerungsvermögen und Konzentrationsfähigkeit sowie die Fähigkeit organisiert und strukturiert zu arbeiten. Jüngere Kinder probieren bei einem neuen Puzzle meist einfach aus, welches Teil wohin gehört, mit steigendem Alter wird es immer logischer an die Sache herangehen und anhand von Form und Farbe beurteilen, an welche Stelle das jeweilige Teil gehört. Beim komplexeren Puzzle mit vielen Teilen, die dann meist bereits schon aus Pappe bestehen, wird es beginnen zu sortieren, zum Beispiel nach Randteilen und Form oder Farbe.

Was müssen Eltern beim Holzpuzzle kaufen beachten?

Wenn Eltern das erste Holzpuzzle für ihr Kind auswählen, ist es sinnvoll, dessen Vorlieben zu berücksichtigen und interessante Bilder und Motive auszuwählen. Ebenso muss der Schwierigkeitsgrad zu den Fähigkeiten des Kindes passen. Genauso wichtig ist es, auf das Material selbst zu achten. Spielzeug aus dem natürlichen Material Holz ist grundsätzlich gesundheitlich unbedenklich, dennoch können durch die Oberflächenbehandlung oder die Farben und Lacke gesundheitlich bedenkliche Stoffe enthalten sein. Um dies zu vermeiden, sind Markenprodukte oder geprüfte ökologische Artikel zu bevorzugen. Damit das Spiel fürs Kind sicher und ungefährlich ist, ist außerdem beste Verarbeitung wichtig. Dies gilt insbesondere für das erste Steckpuzzle, bei dem die einzelnen Elemente mit Griffen versehen sind. Die Griffe müssen stabil und sicher verklebt sein, denn als Kleinteile können sie vom kleinen Kind ansonsten leicht verschluckt werden.

Ein guter Anhaltspunkt für hochwertige und sichere Spielwaren bieten die verschiedenen Gütesiegel wie das „Spiel gut“ Label, das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit oder auch der blaue Engel. Wählen Eltern Testsieger aus Produkttests von Institutionen wie Stiftung Warentest oder Ökotest, sind sie ebenfalls auf der sicheren Seite.

Holzpuzzle online kaufen

Puzzles von seriösen Herstellern aus Deutschland gibt es im Fachhandel oder günstig online im Shop zu bestellen. Zu den wohl bekanntesten Marken gehören Ravensburger und Schmidt, die eine Vielzahl von Produkten für jede Altersstufe und in jedem Schwierigkeitsgrad in ihrem Sortiment führen. Vom ersten Steckpuzzle bis hin zu großen Puzzles mit mehreren tausend Teilen, gibt es eine nahezu grenzenlose Auswahl. Speziell aufs Baby und Kleinkind zielen die Produkte von Marken wie Goki oder Haba ab. Die Palette umfasst Zahlenpuzzle, Greifpuzzle mit unterschiedlichen Motiven oder Buchstabenpuzzle sowie Spezialformen wie zum Beispiel das Lagenpuzzle, bei dem verschieden große Teile richtig übereinandergesetzt werden müssen. Viele Hersteller bieten Puzzles auch als spezielle Edition oder als Collection an, so kann das Kind seine aktuellen Vorlieben intensiv ausleben.

Tipps für Eltern zum Puzzle-Spiel

Damit das Spiel mit dem Puzzle für Kinder Spaß und Freude bringt, können Eltern einiges zur Unterstützung beitragen.

  • Einige Kinder haben eine niedrige Frustrationsgrenze, dann ist es hilfreich, wenn Erwachsene bei der Lösung helfen. Dabei ist es wichtig, dem Kind die Arbeit nicht abzunehmen, sondern ihm durch gute Hinweise dabei zu helfen, das Knobelspiel fertigzustellen.
  • Wächst das Kind aus dem ersten einfachen Steckpuzzle heraus, müssen diese noch nicht aussortiert werden. So können die Teile verschiedener Puzzles vermischt werden, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Ist auch das zu langweilig, wird es Zeit für die nächste, schwerere Variante, das Rahmenpuzzle.
  • Während das einfache Einlegepuzzle mit Holzrahmen oder das Rahmenpuzzle keine spezielle Unterlage braucht, wird diese spätestens ab dem ersten „echten“ Puzzle wichtig. Wird das Legespiel oder Steckspiel auf dem Fußboden gespielt, eignet sich ein Puzzlepad oder eine andere Unterlage wie eine ausreichend große Platte, die bei Bedarf zur Seite geräumt werden kann.
  • Ob ein Kind schon bereit für ein Puzzle ist, zeigt ein einfacher Test: Das Spiel wird dem Kind zur Verfügung gestellt und es interessiert sich entweder dafür oder auch nicht. Kleine Kinder zweckentfremden die Einzelteile vielleicht und verwenden sie einfach für ein anderes Spiel.

Das Interesse eines Kindes am Puzzeln lässt sich nicht erzwingen, die Motivation sollte und muss vom Kind ausgehen. Falls das eigene Kind sich so gar nicht für diese Form des Spielens begeistern kann, stehen Eltern eine Vielzahl anderer Möglichkeiten zur Verfügung, um dem Kind hochwertiges und pädagogisch wertvolles Spielzeug aus Holz und anderen Materialien zu bieten. Dies sind zum Beispiel Steck- und Stapelspiele oder auch Sortierspiele.

Puzzle und Spielzeug aus Holz – natürliches Material fürs Kind

Nicht nur im Kindergarten, sondern auch Zuhause setzen Eltern und Erzieher häufig auf das natürliche Material Holz. Robust, langlebig und gesundheitlich unbedenklich kann Holzspielzeug besonders intensiv bespielt werden und wird nicht selten an die nächste Generation Kinder weitergereicht. Im Gegensatz zu Kunststoff mit seiner glatten und künstlichen Oberfläche vermittelt Holz dem Kind zahlreiche haptische und optische Eindrücke. Verschiedene Texturen und die lebendige Farbe der Holzmaserung bringen das Kind in Kontakt mit der Natur, insbesondere naturbelassenes Holz lässt viel Freiraum für Fantasie und Kreativität.

Holzpuzzle zum selber basteln

Wer handwerklich begabt ist und viel Zeit und Ausdauer mitbringt, kann ein Holzpuzzle auch selbst basteln. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Besonders anspruchsvoll ist es, wenn die Puzzleteile selbst ausgesägt werden. Dazu eignet sich Sperrholz, benötigt wird eine passende Vorlage und eine Laubsäge. Besonders anspruchsvoll ist dabei, die Einzelteile des Puzzles passgenau herzustellen. Die fertig ausgesägten Puzzleteile können anschließend mit gesundheitlich unbedenklichen Farben und Lacken zum Puzzle vervollständigt werden.
  • Eine Variante mit hohem Schwierigkeitsgrad ist das selbst gemachte 3D-Puzzle. Dazu wird ein Motiv wie zum Beispiel ein Hase oder ein Baum aus einer ausreichend dicken Naturholzplatte ausgeschnitten und anschließend in Einzelteile zersägt, zum Beispiel mit einer Sticksäge. Die einzelnen Holzteile können in einem Säckchen oder einer Box aufbewahrt werden und können vom Kind zum Motiv zusammengepuzzelt werden. Diese aufwändige und dekorative Variante des Holzpuzzles eignet sich auch als Geschenk für Erwachsene.
  • Wer es sich etwas einfacher machen will, nutzt fertig ausgeschnittene Puzzleteile aus Holz, die im Bastelbedarf erhältlich sind. Die Teile werden zusammengesteckt und mit einem individuellen Motiv bemalt. Wichtig dabei ist es, jeder Teil einzeln zu färben, damit sie nicht durch die Farbe verkleben.
  • Sind bereits viele naturfarbene bzw. einfarbige Bauklötze im Haus, kann aus diesen reicht einfach ein individuelles Würfelpuzzle entstehen. Dazu werden die Bausteine aneinandergelegt, durch einen Rahmen fixiert und anschließend bemalt. Da ein Würfel sechs Seiten besitzt, entstehen aus einem Bausteine-Satz gleich sechs verschiedene Puzzles.

Alternativ zur Bemalung können fertige Puzzleteile auch beklebt werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass unschädlicher Kleber ohne Lösemittel sowie robustes Papier verwendet wird. Da Kinder mit ihrem Spielzeug oft ruppig umgehen, ist die Haltbarkeit dieser Variante meist begrenzt.

 

Gepuzzelt wird schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts, zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging das Puzzle in die Massenproduktion und ist seither bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Vor... mehr erfahren »
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Wunderschöne Holzpuzzle auf Holzkasperle

Gepuzzelt wird schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts, zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging das Puzzle in die Massenproduktion und ist seither bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Vor allem für kleinere Kinder eignet sich das Holzpuzzle, das es in vielen Varianten und mit den unterschiedlichsten Motiven gibt. Ein Holzpuzzle kaufen Eltern im Spielzeugfachhandel oder ganz bequem online im Internet und haben dabei die Qual der Wahl. Im folgenden Ratgeber ist alles Wissenswerte rund ums Holzpuzzle zusammengestellt.

Ab wann können Kinder mit dem Holzpuzzle spielen?

Damit das Kind mit dem Puzzle gut zurechtkommt und weder unter- noch überfordert wird, sollten vor dem Kauf einige Punkte geklärt werden, zum Beispiel:

Der Schwierigkeitsgrad

Wie schwierig oder leicht ein Puzzle ist, entscheiden die Anzahl und Größe der Puzzleteile, wie detailreich die Motive und Bilder sowie die Form der einzelnen Teile sind. Auch die Erfahrung, die das Kind schon beim Puzzeln hat. Spielt eine Rolle sowie die Ausführungsqualität bzw. das verwendete Material. So tun sich kleine Kinder noch schwer, die klassischen Rahmenpuzzle aus Papier zu lösen und kommen besser mit dem Steckpuzzle mit Griff zurecht.

Das richtige Alter

Lospuzzeln kann ein Kind etwa ab einem Alter von 12 Monaten, der Spaß an dieser Beschäftigung reicht bis ins Erwachsenenalter.

  • Für Kleinkinder bis zwei Jahre eignen sich Holzpuzzle oder Puzzlematten aus Kunststoff mit nicht zu vielen Teilen optimal.
  • Ab 2 Jahren kommen Kinder auch mit komplizierteren Varianten zurecht, zum Beispiel mit einem vorkonturierten Puzzle aus Holz oder Pappe. Bis zu diesem Alter arbeiten die Kinder meist noch mit dem Prinzip „Versuch und Irrtum“.
  • ab 3 Jahren beginnt das Kind, das Puzzle logisch zu lösen. Jetzt wird es Zeit für einfache Rahmenpuzzle aus Holz oder Pappe ohne Konturen.
  • Mit 6 Jahren sind Kinder in der Regel in der Lage die ersten „echten“ Puzzles zu lösen. Sie identifizieren die einzelnen Teile nach Farbe, Motiv und Form und bringen sie durch logisches Denken an die richtige Position.

Wie viele Puzzle-Teile für welches Alter?

Der Schwierigkeitsgrad wird unter anderem auch durch die Anzahl der Puzzleteile bestimmt. Generell gilt: Je jünger das Kind und je geringer die Frustrationsschwelle ist, umso weniger Teile sollte das Puzzle haben. Besonders bei den ersten Versuchen ist es wichtig, dass das Puzzle nicht zu schwer ist – sonst verliert das Kind Lust und Motivation und findet vielleicht für lange Zeit nicht mehr den Zugang zu dieser schönen Beschäftigung.

  • Für Kinder von 2 bis 4 Jahren eignen sich Puzzle mit 4 bis 20 Teilen.
  • 4- bis 5-Jährige kommen bereits mit 20 bis 60 Teilen zurecht.
  • Ab 6 bis ca. 8 Jahren kann die Anzahl der Puzzleteile auf 80 bis 500 (für 8-Jährige) erhöht werden.
  • Ab ca. 10 Jahren sind Puzzlespiele mit bis zu 1.000 Teilen meist kein Problem mehr für Kinder, allerdings sollten die Motive nicht zu kompliziert sein, zum Beispiel durch viele einfarbige Flächen.

Grundsätzlich sind die Altersangaben nur grobe Richtwerte und von den Herstellern meist eher konservativ gesetzt. Je nach individuellen Fähigkeiten des Kindes können diese nach oben oder unten abweichen. Auf alle Fälle wichtig ist es, ein Puzzle zu wählen, dass dem Kind Freude macht und es motiviert und herausfordert, aber nicht überfordert.

Das Holzpuzzle – Vielfalt für die Kleinsten

Die vielen Varianten machen es leicht, für Kinder in jedem Alter das perfekte Puzzlespiel zu finden. Wichtig bei der Auswahl ist es, das Alter des Kindes und seinen Entwicklungsstand wie auch seine ganz persönlichen Vorlieben und Interessen zu berücksichtigen.

Das Steckpuzzle

Zu den einfachsten Varianten gehört das Steckpuzzle mit nur wenigen Teilen. Das Besondere an dieser Puzzleform sind die Greifknöpfe, die es bereits kleinen Kindern möglich machen, die einzelnen Teile an der richtigen Stelle einzufügen. Das Kind muss die Puzzleteile auf einer Holzplatte mit ausgeschnittenen Formen in die passende Vertiefung platzieren. Dabei kann die Platte holzfarben sein oder die Teile werden in ein Gesamtbild eingefügt. Die ersten Konturenpuzzles haben oft nur wenige Teile, je älter das Kind wird, umso mehr Teile kann es erfolgreich zusammensetzen.

Das Bausteinpuzzle oder Würfelpuzzle

Eine weitere Puzzlevariante, die bereits für Kleinkinder geeignet ist, ist das Bausteinpuzzle. Mehrere quadratische Bauklötze ergeben richtig zusammengesetzt ein vollständiges Bild. Die Oberflächen sind bei preisgünstigen Modellen häufig beklebt oder auch lackiert. Vielfach ergeben sich aus einem Satz sechs Bilder, je nachdem wie die Seitenflächen der Bausteine zusammengesetzt werden. Bei anderen Varianten werden in einen flachen Holzrahmen verschieden geformte und gefärbte Bausteine eingesetzt. Nur bei der richtigen Anordnung passen alle Teile lückenlos in den Rahmen und ergeben ein vollständiges Motiv. Als Vorstufe des Rahmenpuzzles bereitet diese Variante das Kind auf die nächste Puzzlestufe vor. Als Multifunktionsspielzeug können die Einzelteile des Bausteinpuzzles auch für das freie Spiel verwendet werden.

Das Rahmenpuzzle

Beim Rahmenpuzzle werden die einzelnen Teile in einem Rahmen so angeordnet, dass sich ein vollständiges Bild ergibt, die beim Steckpuzzle vorgegebenen Konturen entfallen ganz oder teilweise. Die Form schafft Orientierung und sorgt gleichzeitig dafür, dass das fertige Werk nicht auseinanderfällt. Die ersten Puzzles dieser Art bestehen aus einem Holzrahmen, die Teile sind häufig noch mit Griffen zum einfacheren Einfügen versehen, größere Kinder kommen auch mit robusten Papppuzzles zurecht, auf Griffe kann nach und nach verzichtet werden.

Das Buchpuzzle

Das Puzzle im Buch besteht in Form eines Rahmen- oder Konturenpuzzles. Die fertigen Puzzlemotive ergeben eine fortlaufende Geschichte oder gehören in eine Bild- bzw. Themenfamilie. Aus Holz ist dieses Puzzle eher selten zu finden, meist bestehen Buch und Teile aus stabiler Pappe, so dass auch kleine Kinder bereits gut damit umgehen können.

Das 3D Puzzle

Das klassische 3D-Puzzle besteht aus flexiblen Schaumstoffteilen, die zu einer bestimmten Form zusammengesteckt werden. Ebenso gibt es Varianten aus Holz, die eher Bausätzen ähneln und zum Teil komplexe Formen ergeben, wie zum Beispiel Fahrzeuge, Gebäude oder Spieluhren – besonders pfiffig sind Varianten, bei denen das fertige Puzzle später sogar eine bestimmte Funktion durch eine eingebaute Mechanik erhält. Mehr Knobelspiel als Puzzle, aber nach dem gleichen Prinzip funktionieren 3D-Puzzle aus Holz, bei denen die verschiedenen Teile passend ineinandergesteckt werden und dann eine Form ergeben.

Das Schnurpuzzle

Mehr ein Knobelspiel als ein echtes Puzzle ist das Schnurpuzzle, bei dem für eine kniffelige Aufgabe eine Lösung gefunden werden muss. Meist müssen Kugeln, Scheiben oder Ringe, die auf einer Schnur durch ein Hindernis getrennt befestigt sind, in eine neue Position gebracht werden – und zwar ohne die Schnur aufzuknoten oder zu zerschneiden. Je nach verwendetem Material, Optik und Qualität eignen sich die kleinen Spiele auch als Dekoration zum Hinstellen.

„Echte“ Puzzles

Ab etwa 6 Jahren ist das Kind bereit für sein erstes „echtes“ Puzzle. Diese Vairanten bestehen in der Regel nicht mehr aus Holz, sondern aus stabilen Teilen aus Pappe, die – an der richtigen Stelle platziert – nahtlos ineinandergreifen und am Ende das fertige Bild ergeben. Auch hier ist klein anfangen wichtig. Die ersten Spiele sollten nicht mehr als 20 bis 50 Teile aufweisen, je älter und geübter das Kind ist, umso mehr Teile kann es nach Vorlage zusammensetzen. Für ein richtig großes Puzzle wird es anfangs noch die Unterstützung der Eltern brauchen – abgesehen davon, dass zu zweit puzzeln jede Menge Spaß bringt und das fertige Bild zum gemeinschaftlichen Erfolgserlebnis wird.

Die ersten Puzzles fürs Baby

Natürlich kann ein kleines Kind noch nicht mit einem richtigen Puzzle umgehen. Dennoch kann bereits das Baby erste Erfahrungen machen. Die erste und einfachste Form des Puzzles ist die Sortierbox. In eine Holzbox mit verschieden geformten Öffnungen müssen die richtigen Bausteine eingefügt werden. Mit diesem Spielzeug erlebt das Baby echte Erfolgserlebnisse und macht seine ersten Erfahrungen mit dem Puzzleprinzip. Geeignet sind diese Spielwaren dann, wenn das Kind greifen und die Aufgabe kognitiv verstehen kann, empfohlen ist diese erste Form des Holzpuzzles ab ca. 12 Monaten. Anstatt der Box kann auch eine Holzplatte mit eingeschnittenen Konturen den Rahmen für diese erste Puzzlevariante bieten. Dann erinnert es bereits an ein Steck- bzw. Greifpuzzle.

Puzzlemotive – grenzenlose Auswahl

Durch die große Auswahl an Motiven können Puzzles unabhängig von der Form und der Anzahl der Teile so gewählt werden, dass das Interesse des Kindes maximal geweckt und damit seine Motivation, das Geduldsspiel zu lösen erhöht wird. Gleichzeitig lernt es Neues kennen und erweitert seinen Wortschatz. Ob Bauernhof, Weltall, Stadt, Piratenschiff oder Schloss – mit einem Puzzle kann das Kind die Welt entdecken. Liebt das Kind Waldtiere, eignen sich Motive wie Hirsch, Eichhörnchen oder Fuchs, Zootiere wie Tiger, Bär oder Elefant sind für Jungen wie Mädchen gleichermaßen interessant. Weitere beliebte Motive sind Blumen, Haus, Schiff, Drachen oder Prinzessin. Für größere Kinder eignet sich auch die Landkarte als Puzzle ideal, um seinen Horizont zu erweitern und die einzelnen Länder kennenzulernen. Besonders für die Kleinen sind Puzzles mit Tieren, Bilder aus den klassischen Märchen oder ein bunter Schmetterling bestens geeignet. Um Buchstaben oder Zahlen zu lernen, eignet sich ein Buchstabenpuzzle oder ein Zahlenpuzzle als Steckpuzzle oder auch als Rahmenpuzzle. Dabei gilt: Puzzles mit kleinteiligen Motiven sind einfacher zu lösen als solche mit großen einfarbigen Flächen. Dies ist besonders zu beachten, wenn sich ältere Kinder an Bilder mit 1000/ 2000 Teilen oder das erste Panoramapuzzle machen.

Lernen durch Spielen

Stimmen Schwierigkeitsgrad und Motiv, kann das Zusammensetzen eines Puzzles für Kinder ein großartiges Erfolgserlebnis sein, das den Selbstwert stärkt. Bei der Beschäftigung mit den einzelnen Teilen übt das Kind verschiedenste manuelle und kognitive Fähigkeiten wie Motorik, die Koordination von Hand und Auge, die visuelle Wahrnehmung, Ausdauer, Geduld, Erinnerungsvermögen und Konzentrationsfähigkeit sowie die Fähigkeit organisiert und strukturiert zu arbeiten. Jüngere Kinder probieren bei einem neuen Puzzle meist einfach aus, welches Teil wohin gehört, mit steigendem Alter wird es immer logischer an die Sache herangehen und anhand von Form und Farbe beurteilen, an welche Stelle das jeweilige Teil gehört. Beim komplexeren Puzzle mit vielen Teilen, die dann meist bereits schon aus Pappe bestehen, wird es beginnen zu sortieren, zum Beispiel nach Randteilen und Form oder Farbe.

Was müssen Eltern beim Holzpuzzle kaufen beachten?

Wenn Eltern das erste Holzpuzzle für ihr Kind auswählen, ist es sinnvoll, dessen Vorlieben zu berücksichtigen und interessante Bilder und Motive auszuwählen. Ebenso muss der Schwierigkeitsgrad zu den Fähigkeiten des Kindes passen. Genauso wichtig ist es, auf das Material selbst zu achten. Spielzeug aus dem natürlichen Material Holz ist grundsätzlich gesundheitlich unbedenklich, dennoch können durch die Oberflächenbehandlung oder die Farben und Lacke gesundheitlich bedenkliche Stoffe enthalten sein. Um dies zu vermeiden, sind Markenprodukte oder geprüfte ökologische Artikel zu bevorzugen. Damit das Spiel fürs Kind sicher und ungefährlich ist, ist außerdem beste Verarbeitung wichtig. Dies gilt insbesondere für das erste Steckpuzzle, bei dem die einzelnen Elemente mit Griffen versehen sind. Die Griffe müssen stabil und sicher verklebt sein, denn als Kleinteile können sie vom kleinen Kind ansonsten leicht verschluckt werden.

Ein guter Anhaltspunkt für hochwertige und sichere Spielwaren bieten die verschiedenen Gütesiegel wie das „Spiel gut“ Label, das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit oder auch der blaue Engel. Wählen Eltern Testsieger aus Produkttests von Institutionen wie Stiftung Warentest oder Ökotest, sind sie ebenfalls auf der sicheren Seite.

Holzpuzzle online kaufen

Puzzles von seriösen Herstellern aus Deutschland gibt es im Fachhandel oder günstig online im Shop zu bestellen. Zu den wohl bekanntesten Marken gehören Ravensburger und Schmidt, die eine Vielzahl von Produkten für jede Altersstufe und in jedem Schwierigkeitsgrad in ihrem Sortiment führen. Vom ersten Steckpuzzle bis hin zu großen Puzzles mit mehreren tausend Teilen, gibt es eine nahezu grenzenlose Auswahl. Speziell aufs Baby und Kleinkind zielen die Produkte von Marken wie Goki oder Haba ab. Die Palette umfasst Zahlenpuzzle, Greifpuzzle mit unterschiedlichen Motiven oder Buchstabenpuzzle sowie Spezialformen wie zum Beispiel das Lagenpuzzle, bei dem verschieden große Teile richtig übereinandergesetzt werden müssen. Viele Hersteller bieten Puzzles auch als spezielle Edition oder als Collection an, so kann das Kind seine aktuellen Vorlieben intensiv ausleben.

Tipps für Eltern zum Puzzle-Spiel

Damit das Spiel mit dem Puzzle für Kinder Spaß und Freude bringt, können Eltern einiges zur Unterstützung beitragen.

  • Einige Kinder haben eine niedrige Frustrationsgrenze, dann ist es hilfreich, wenn Erwachsene bei der Lösung helfen. Dabei ist es wichtig, dem Kind die Arbeit nicht abzunehmen, sondern ihm durch gute Hinweise dabei zu helfen, das Knobelspiel fertigzustellen.
  • Wächst das Kind aus dem ersten einfachen Steckpuzzle heraus, müssen diese noch nicht aussortiert werden. So können die Teile verschiedener Puzzles vermischt werden, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Ist auch das zu langweilig, wird es Zeit für die nächste, schwerere Variante, das Rahmenpuzzle.
  • Während das einfache Einlegepuzzle mit Holzrahmen oder das Rahmenpuzzle keine spezielle Unterlage braucht, wird diese spätestens ab dem ersten „echten“ Puzzle wichtig. Wird das Legespiel oder Steckspiel auf dem Fußboden gespielt, eignet sich ein Puzzlepad oder eine andere Unterlage wie eine ausreichend große Platte, die bei Bedarf zur Seite geräumt werden kann.
  • Ob ein Kind schon bereit für ein Puzzle ist, zeigt ein einfacher Test: Das Spiel wird dem Kind zur Verfügung gestellt und es interessiert sich entweder dafür oder auch nicht. Kleine Kinder zweckentfremden die Einzelteile vielleicht und verwenden sie einfach für ein anderes Spiel.

Das Interesse eines Kindes am Puzzeln lässt sich nicht erzwingen, die Motivation sollte und muss vom Kind ausgehen. Falls das eigene Kind sich so gar nicht für diese Form des Spielens begeistern kann, stehen Eltern eine Vielzahl anderer Möglichkeiten zur Verfügung, um dem Kind hochwertiges und pädagogisch wertvolles Spielzeug aus Holz und anderen Materialien zu bieten. Dies sind zum Beispiel Steck- und Stapelspiele oder auch Sortierspiele.

Puzzle und Spielzeug aus Holz – natürliches Material fürs Kind

Nicht nur im Kindergarten, sondern auch Zuhause setzen Eltern und Erzieher häufig auf das natürliche Material Holz. Robust, langlebig und gesundheitlich unbedenklich kann Holzspielzeug besonders intensiv bespielt werden und wird nicht selten an die nächste Generation Kinder weitergereicht. Im Gegensatz zu Kunststoff mit seiner glatten und künstlichen Oberfläche vermittelt Holz dem Kind zahlreiche haptische und optische Eindrücke. Verschiedene Texturen und die lebendige Farbe der Holzmaserung bringen das Kind in Kontakt mit der Natur, insbesondere naturbelassenes Holz lässt viel Freiraum für Fantasie und Kreativität.

Holzpuzzle zum selber basteln

Wer handwerklich begabt ist und viel Zeit und Ausdauer mitbringt, kann ein Holzpuzzle auch selbst basteln. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Besonders anspruchsvoll ist es, wenn die Puzzleteile selbst ausgesägt werden. Dazu eignet sich Sperrholz, benötigt wird eine passende Vorlage und eine Laubsäge. Besonders anspruchsvoll ist dabei, die Einzelteile des Puzzles passgenau herzustellen. Die fertig ausgesägten Puzzleteile können anschließend mit gesundheitlich unbedenklichen Farben und Lacken zum Puzzle vervollständigt werden.
  • Eine Variante mit hohem Schwierigkeitsgrad ist das selbst gemachte 3D-Puzzle. Dazu wird ein Motiv wie zum Beispiel ein Hase oder ein Baum aus einer ausreichend dicken Naturholzplatte ausgeschnitten und anschließend in Einzelteile zersägt, zum Beispiel mit einer Sticksäge. Die einzelnen Holzteile können in einem Säckchen oder einer Box aufbewahrt werden und können vom Kind zum Motiv zusammengepuzzelt werden. Diese aufwändige und dekorative Variante des Holzpuzzles eignet sich auch als Geschenk für Erwachsene.
  • Wer es sich etwas einfacher machen will, nutzt fertig ausgeschnittene Puzzleteile aus Holz, die im Bastelbedarf erhältlich sind. Die Teile werden zusammengesteckt und mit einem individuellen Motiv bemalt. Wichtig dabei ist es, jeder Teil einzeln zu färben, damit sie nicht durch die Farbe verkleben.
  • Sind bereits viele naturfarbene bzw. einfarbige Bauklötze im Haus, kann aus diesen reicht einfach ein individuelles Würfelpuzzle entstehen. Dazu werden die Bausteine aneinandergelegt, durch einen Rahmen fixiert und anschließend bemalt. Da ein Würfel sechs Seiten besitzt, entstehen aus einem Bausteine-Satz gleich sechs verschiedene Puzzles.

Alternativ zur Bemalung können fertige Puzzleteile auch beklebt werden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass unschädlicher Kleber ohne Lösemittel sowie robustes Papier verwendet wird. Da Kinder mit ihrem Spielzeug oft ruppig umgehen, ist die Haltbarkeit dieser Variante meist begrenzt.

 

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